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Manfred Kremer   Homepage E-Mail

96472 Rödental, der 03. September 2023 | 17:06 Uhr

Es drängt mich zu einigen Zeilen. Seit 8 Jahren gehe ich diesen Weg mit Höhen und Tiefen. Ein Höhepunkt war meine Quest im Mai 2020. Vieles geschah danach, doch im allgemeinen glitt ich durch ruhiges Fahrwasser. In den letzten Monaten braute sich etwas zusammen, was mich mehr und mehr in Unsicherheit und Zweifel stürzte. Ich hinterfragte mein ganzes Leben und mein Tun. Das letzte Camp ist nun 2 Wochen her und seitdem ist alles anders. Manchmal braucht es eben heiße und fordernde Hütten mit dem Gefühl, dieser Zeremonie nichts mehr entgegensetzen zu können. Nicht einmal beten war mehr möglich. Mir wurde klar, dass die Hingabe an den Schöpfer und die Spirits schon alleine ein mächtiges Gebet ist, das mich viel mehr mit den Geistern in Kontakt bringt, als manche Worte. Diese Hingabe ist ein unbewusster Akt der Liebe, der mit dem Schöpfer verbindet und offensichtlich großen Segen schenkt.
Danke für diesen Weg, danke an die Gemeinschaft, danke Tobias und Andrea, danke an Marianne, danke den roten Völkern und allen Wesen, die an diesen Zeremonien beteiligt sind.

Mitakuye oyasin
Manfred

Petra die adlerfrau   E-Mail

Eilenburg, Bernhardistr. 29, der 23. Dezember 2022 | 16:22 Uhr

Hallo liebe Andrea, lieber Tobias! Lange habe ich nichts von mir hören lassen. Aber viel habe ich an die schöne Zeit, die ich auf dem Platz sein durfte, gedacht. Ich denke, dass ich im neuen Jahr wieder zu Schwitzhütten komme. Vorerst möchte ich euch ein besinnliches und friedvolles Weihnachtsfest und einen guten Start ins neue Jahr wünschen. LG Petra die Adlerfrau

Ruthild Deininger   E-Mail

Taucha, der 25. September 2022 | 16:15 Uhr

Ihr Lieben,

Erfüllt von einem wunderbaren, wieder mal ganz anderem Camp sitze ich auf der Terrasse bei einem Glas Weißburgunder und lass meine Dankbarkeit in alle Himmelsrichtungen gehen. Tobias und Andrea, Ihr gebt dem Kreis einen guten Rahmen.

Mitakuye Oyasin
Ruthild

Leonhard Puttich   Homepage E-Mail

Leipzig, der 11. Februar 2022 | 22:29 Uhr

Coole Seite, vielleicht sieht man sich mal! :)

LG

Danke.....
Und ja. Vielleicht.

Marcel   E-Mail

02. Januar 2022 | 11:43 Uhr

Hallo Tobias hallo Andrea,
ich habe schon lange nichts mehr von mir hören lassen und wollte einfach mal ein Lebenszeichen senden.
Euch allen ein Gesundes befreites Neujahr wünschen. Und wünsche mir das wir alle unseren Weg gehen können.

mitakuje oyassin

Marcel

Hallo Marcel,
na das ist wirklich schon ein Weilchen her, dass wir voneinander gehört haben. Danke, dass du an uns denkst. Dir ein gesegnetes 2022.
Der Weg ist gerade etwas steinig. Also schreiten wir etwas vorsichtiger, aber unverzagt voran.

Tobias

Nicole Voigt   E-Mail

Michendorf, der 15. Juni 2021 | 18:37 Uhr

Liebe alle,
ich habe große Sehnsucht, mit euch zu schwitzen, zu lachen, zu reden und euch zu umarmen.

Liebe Grüße und vielleicht bis ganz bald Eure Nicole

Liebe Nicole,
sieht ja so aus, als könnte es im Juli etwas werden. Eine neue Hütte haben wir schon mal gebaut.....und in diesem Sommer nochmal dein Lachen auf dem Platz zu hören wäre mir eine Freude. Liebe Grüße

Tobias

Brigitta Sprünken   E-Mail

16. Februar 2021 | 11:30 Uhr

Liebe Andrea, lieber Tobias, liebe Mitschwitzer und Mitschwitzerinnen,

jetzt haben wir uns ein Jahr nicht mehr auf unserem schönen Platz in Altmörbitz sehen können. und wie habe ich mich immer gefreut, euch alle 6 - 8 Wochen zu treffen, mit euch tiefgehende Gespräche zu führen, mit euch Spaß zu haben, mit euch in der Küche zu stehen, mit euch am Feuer zu sitzen, mit euch zu beten, mit euch die uralten Lieder der Lakota singen zu können..... und vieles mehr.
Ich vermisse die Zeiten sehr und würde mich freuen, wenn es einen Knall gäbe und alles wäre wieder wie vor Februar 2020.
Leider müssen wir wohl noch lange auf ein Wiedersehen warten und uns mit manchen Ritualen zu Hause im Stillen begnügen.

Schon heute freue ich mich auf ein Wiedersehen mit euch auf dem Platz und lasst und gemeinsam beten, dass es Marianne noch lange gibt und dass Andrea und Tobias noch lange den Platz hüten können und dürfen.

In diesem Sinne
Bleibt alle gesund

Mitakuye Oyasin

eure Schwitzschwester Brigitta

Liebes Schwesterherz,

hab Dank für deine Zeilen.
Die meisten von uns gehen gerade durch schwierige Zeiten. Doch auch auf solche Zeiten sollten uns die Teachings aus vielen Jahren Schwitzhütte vorbereiten - und das Gelernte gilt es nun ganz praktisch zu leben.

Wir haben alle Werkzeuge dafür - wir müssen sie nur nutzen. Wir haben die heiligen Lieder, wir können unsere Gebete in Tobacco-Ties knüpfen, wir haben die Rituale wie das Räuchern, viele können mit Federn des gefleckten Adlers beten, einige mit der Heiligen Pfeife. Dazu sind diese heiligen Dinge da - und nicht, um sie an den Altar oder Lebensbaum zu hängen, weil's chic aussieht.

Und ja: Ich weiß, dass sagt sich alles so einfach. Einige verlieren die Hoffnung - und ich merke selbst, dass es mir dann zunehmend schwerer fällt, noch Worte zu finden, die wieder Hoffnung machen. Um so wichtiger finde ich, dass wir uns auf das besinnen, was wir haben - und dankbar sind für das, was eben jetzt noch möglich ist.

Die Kontakte im Kreis stehen mit den meisten mehr oder weniger regelmäßig, so gut das eben per Email, Chat, Telefon oder auch Post geht. Aber es gibt auch einige, von denen hörte ich seit langer Zeit nur über Dritte, von ganz wenigen gar nichts. Früher war das im Kreis oft ein gutes Zeichen - wenn man von jemandem nicht hörte, war alles Okay.Wie auch immer: Nichts bleibt unbeantwortet - auch, wenn es mal ein, zwei Wochen dauern kann.

Auch ich habe große Sehnsucht nach dem Kreis, den Freunden, der Schwitzhütte, dem Sundance, den Quests....und so bete ich auch oft dafür, dass es für alle Menschen auf dem Roten Weg bald wieder möglich sein wird, gemeinsam die guten, alten Zeremonien zu begehen.

Sei herzlich umarmt. Auf bald!
Tobias

Gisela   E-Mail

19. Mai 2020 | 23:21 Uhr

Hallo Tobias,
ich hoffe dir und Andrea geht es gut.
Stöbere gerade im Internet und bin auf deiner Seite gelandet. Wollte nicht ohne ein "Hallo" gesagt zu haben wieder gehen.
Bleibt Gesund, bis ...keine Ahnung wann ...lieben Gruß Gisela 😘

Geralf Hadlich   E-Mail

03. November 2019 | 17:59 Uhr

INIPI

ich seh hier vertraute Gesichter sitzen
und durch die Tür das starke Feuer blitzen
ich fühl mich recht klein
aber das kann ruhig so sein
größer werd ich – durch das Schwitzen


ich danke Euch allen für die Unterstützung beim "größer werden"

mitakuje oyassin


Geralf

Geralf, du Lieber!
Wenn man deine imposante Erscheinung vor sich stehen sieht kommt einem alles mögliche in den Sinn. Nur nicht das Wort "klein".
:-)

Wer eine kleine Ahnung davon hat, was so alles in Schwitzhütten passieren kann, wird immer mit einer gehörigen Portion Demut in die Zeremonie gehen.
Demut - das ist für mich u.a. auch das Erkennen der eigenen Größe im Angesicht der Schöpfung. Da darf man sich schon mal ganz klein vorkommen - und dann wachsen...schmunzel.

Sei umarmt.
Tobias

Volkmar Knoch   Homepage E-Mail

Mötzelbach, der 02. Januar 2019 | 11:43 Uhr

Sonntag
In der Hütte: rotleuchtende Großväter füllen die Pit. Eine Schweineschnauze blickt mich aus den Steinen an.
Auf dem Feld: fröhlich trabt schwarzer Hund auf uns zu, begeistert über seine Beute.
Nein, der hat doch jetzt keinen Hasen erwischt! Die schlenkernden Hasenlöffel verwandeln sich beim Näherkommen in fellige Schweineohren. Hund trägt stolz einen halben Wildschweinschädel vor sich her. Der Unterkiefer mit den Hauern fehlt, die hat sicher der erfolgreiche Jäger in seine Trophähensammlung eingegliedert.

Montag
Letzter Tag des Jahres:
Die Hütte - erst gegen Mitternacht, also Zeit genug für eine kleine Wanderung.
Sind schon eine Weile im Uferwald der Wyhra unterwegs, plötzlich ein lautes Krachen.
Vor uns bricht ein junger, kräftiger Keiler aus der Dickung, rennt was das Zeug hält den Hang hinauf, verschwindet.
Hörbares Ausatmen.
Zurück zum Rudel und zum abendlichen Festessen.
Wortreich wird die Verwandlung des vorbereiteten Bratens zu Senfsoße mit Ei erläutert.
Das sei noch nie passiert ... über Nacht habe das sich das Angebratene verabschiedet, sei ungenießbar...

Dienstag
Inzwischen ist die Silvesterhütte durchgeschwitzt, sitze wieder zu hause, im Ofen knacken ein paar Scheite, hänge beseelt tief summenden Gedanken über all meinen Verwandten nach...
Pling. Eine SMS.
Lese.
Sofort Gänsehaut.
"...das Jahr des Erdschweins wird es richten."

Klar, das der Schweinebraten sauer werden mußte!

Großen Dank Euch allen für die gute Zeit.
Mitakuye Oyasin!
Seid umarmt und krault das Erdschwein hinter seinen felligen Ohren
Volkmar

Schmunzel.....
Das Jahr des Erdschweins hat wohl lange Schatten geworfen, denn der Braten kippte ja noch vor dem neuen Jahr. Wie auch immer: Ein Hoch auf die gestandenen "Weiber" der Kittchencrew, die in der Lage waren, mehr oder weniger aus dem Nichts ein alternatives und leckeres Abendessen für alle zu zaubern.
Mein letztes Wildschweinerlebnis hatte ich auch unten an der Wyhra. Selbstverständlich mit gebührender Schrecksekunde......grins

Sei umarmt und komm gut im Alltag an.
Tobias

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